Cash App ist eine Peer-to-Peer-App (P2P) für mobile Zahlungen, die Personen in den USA und Großbritannien nutzen können, um Geld an andere Cash App-Konten zu überweisen. Über Cash App können Sie auch in Aktien investieren, mit Bitcoin traden oder bei teilnehmenden Online-Shops für Waren und Dienstleistungen bezahlen. Dieser Artikel enthält: Cash App funktioniert so ähnlich wie Venmo, Zelle und andere P2P-Zahlungs-Apps. Solche Apps werden manchmal als Money Apps oder Cash Transfer Apps bezeichnet. Jemandem Geld zurückzuzahlen, kann lästig sein. Darum wurden Apps wie Cash App entwickelt, mit denen man schnell und bequem Geld überweisen kann. Im Laufe der Zeit wurde Cash App immer beliebter und weitete sein Angebot auf weitere Services aus. Wenn Sie Geld über Cash App überweisen möchten, geben Sie den zu überweisenden Betrag ein, suchen und wählen den Benutzer und tippen dann auf Pay (Bezahlen). Das Geld erscheint im Cash App-Konto des Empfängers, von wo er es dann auf sein Bankkonto überweisen oder in Cash App lassen kann. Auf diesem Weg können Sie auch Geld von jemandem anfordern, indem Sie auf Receive (Empfangen) statt auf „Pay“ tippen. Cash App können Sie wie jede andere Überweisungs-App über Google Play oder den Apple Store herunterladen. Dann erstellen Sie ein eindeutiges Tag ($Cashtag genannt) und verknüpfen Ihr Cash App-Konto mit Ihrem Bankkonto. Mit Ihrem $Cashtag können Sie Geld anfordern oder zahlen, ohne Ihre Kontodaten preiszugeben. Das Überweisen und Empfangen von Geld ist kostenlos, genau wie normale Einzahlungen auf Ihr Bankkonto, und es dauert 1 bis 3 Werktage, bis es ankommt. Wenn Sie der Meinung sind, dass Cash App unerlaubt Geld für Servicegebühren einnimmt, sollten Sie bedenken, dass das Unternehmen Gebühren in Höhe von 0,5% bis 1,75% pro Überweisung berechnet. Kleine Unternehmen zahlen 2,75% auf eingehende Zahlungen. Cash App kann für Transaktionen mit Personen, denen Sie vertrauen und deren Identität Sie persönlich überprüfen können, bedenkenlos verwendet werden. Die App ist allerdings nicht als Alternative zu einer Debitkarte gedacht. Im Gegensatz zu einer Debit- oder Kreditkarte bietet Cash App keinen soliden Schutz vor betrügerischen Transaktionen. Es ist sicher, über Cash App Geld von Fremden entgegenzunehmen (nach entsprechender Vereinbarung), da keine sensiblen Daten preisgegeben werden. Das Gleiche gilt für das Überweisen von Geld. Cash App ist im Allgemeinen sicher für kleine persönliche Transaktionen, da es die folgenden Sicherheitsmerkmale bietet: Verschlüsselung: Alle über Cash App übermittelten Informationen werden verschlüsselt, unabhängig davon, ob sie über privates oder öffentliches WLAN oder einen Datenservice wie 4G übertragen werden. PIN- und Anmeldeschutz: Jedes Mal, wenn Sie sich bei Cash App anmelden, erhalten Sie einen einmaligen Passcode. Sie können auch einrichten, dass bei jeder Transaktion eine Pin eingegeben werden muss. Biometrische Einstellungen: Cash App verfügt über eine Sicherheitssperre in den Datenschutzeinstellungen („Privacy % Security“). Dort können Sie biometrische Daten wie Touch ID oder Gesichtserkennung für Geldüberweisungen aktivieren.Was ist Cash App?
Wie funktioniert Cash App?
Wie sicher ist Cash App?
Benachrichtigungen: Bei der Erkennung ungewöhnlicher Aktivitäten in Cash App werden Sie per Push-Benachrichtigung, SMS oder E-Mail informiert.
Betrugsüberwachung: Gelegentlich werden Cash App-Transaktionen storniert, die ungewöhnlich erscheinen, aber der Schutz ist begrenzt.
Sie können auch eine Cash Card anfordern, die mit Ihrem Cash App-Kontostand verknüpft ist. Diese Karte können Sie anstelle Ihres Smartphones überall dort verwenden, wo Visa akzeptiert wird. Falls Ihre Cash Card verloren geht oder gestohlen wird, können Sie sie aus der Ferne deaktivieren.
Kann Ihr Cash App-Konto gestohlen werden? Das ist nur möglich, wenn sich jemand Zugriff auf Ihr Smartphone verschafft. Wenn Sie Anzeichen dafür bemerken, dass Ihr Mobiltelefon gehackt wurde, stellen Sie die Nutzung von Cash App und anderen Überweisungs-Apps sofort ein. Cash App selbst ist zwar sicher, doch aufgrund des unkomplizierten Finanzzugriffs ist die Plattform anfällig für allerlei Arten von Betrug.
Kann man über Cash App betrogen werden?
Ja, Benutzer können zum Ziel von Cash App-Scams werden. Cash App ermöglicht es jedem Benutzer, Geld an eine andere Person zu zahlen oder eine Zahlung anzufordern. Dieser offene Kontakt bereitet Betrügern eine Bühne für verschiedene Tricks. Wenn Ihnen eine wildfremde Person über die App Geld schickt oder Sie um Geld bittet, handelt es sich wahrscheinlich um Betrug.
Gängige Cash App-Scams
Bei den meisten Cash App-Scams handelt es sich um eine Form des Social Engineering. Dabei versuchen die Betrüger, ihre Zielpersonen durch Manipulation dazu zu bringen, sensible Daten preiszugeben oder unsichere Handlungen durchzuführen.
1. Kundensupport-Betrugsmasche
Ähnlich wie beim Tech-Support-Betrug kann es vorkommen, dass Sie von Betrügern, die sich als Mitarbeiter von Cash App ausgeben, per Anruf, SMS, DM oder E-Mail kontaktiert werden. Die Scammer versuchen, sich Ihren Cash App-Passcode und Ihr Einmal-Passwort zu erschleichen, um sich Zugriff auf Ihr Konto zu verschaffen.
Kundensupport-Betrüger können sehr überzeugend sein, denn sie setzen häufig Spoofing ein, um die Cash App-Nummer oder den Cash App-Benutzernamen zu fälschen. Wenden Sie sich stets direkt an das Unternehmen, indem Sie die Nummer auf der offiziellen Webseite anrufen oder den Weg über die offizielle Cash App-Supportseite gehen.
2. Verkauf teurer Artikel
Cash App bietet Geschäftskonten für kleine Unternehmen zum Verkauf von Waren und Dienstleistungen an. Mit einer Kontofälschung auf der Plattform können Betrüger Sie dazu bringen, viel Geld für einen begehrten Artikel zu bezahlen, z.B. Konzertkarten oder seltene Sammlerstücke. Sobald das Geld eingegangen ist, brechen sie den Kontakt ab.
Um sich vor Cash App-Geschäftskontobetrug zu schützen, sollten Sie nur bei etablierten Händlern oder persönlichen Bekannten einkaufen.
3. Versehentliche Überweisungen
Ein gängiger Trick von Cash App-Betrügern besteht darin, „versehentliche“ Überweisungen von gestohlenen Kreditkarten oder gehackten Konten an die Zielpersonen zu senden. Diese werden dann aufgefordert, das Geld auf das angebliche Cash App-Konto des Betrügers zu überweisen. Die „versehentliche“ Überweisung wird dann auch bald von der Bank des anderen Betrugsopfers rückgängig gemacht, und der Betrüger verschwindet mit dem Geld.
Wenn Ihnen jemand über Cash App wahllos Geld schickt, reagieren Sie nicht auf Nachrichten zur Rückzahlung. Melden Sie den Betrug direkt an Cash App.
4. Kryptowährungsbetrug
Kryptowährungen sind ein häufiges Ziel von Cash App-Betrug, da entsprechende Transaktionen weitgehend anonym sind und es so gut wie keine Möglichkeit gibt, das Geld wiederzuerlangen. Die Betrüger schicken Ihnen Nachrichten, in denen sie Ihnen riesige Renditen für eine kleine Investition in Kryptowährung versprechen. Doch das ist natürlich alles gelogen. Krypto-Betrüger senden ihre Scams auch an die Freundeslisten gehackter Social-Media-Konten, in der Hoffnung, den großen Reibach zu machen, bevor es jemand bemerkt.
5. Cash Flipping
Cash-Flipping-Betrug, auch bekannt als Money-Circle-Scams, ist eine cyberkriminelle Variante des Schneeballsystems in der realen Welt. Die Betrüger versprechen, Ihr Geld zu verdoppeln oder zu vervierfachen, indem sie es über einen Freund oder einen beruflichen Kontakt in Aktien investieren. Aber genau wie beim Schneeballsysteme wollen sie Sie einfach nur um Ihr Geld betrügen.
Cash App-Benutzer können direkt auf Cash App, auf einer Social Media-Plattform oder per SMS von den Betrügern angesprochen werden. Diese posten auch Details zu ihren „Investmentprogrammen“ in den sozialen Medien und warten darauf, dass Interessierte den Köder schlucken. Anschließend bitten sie darum, das Geld über Cash App zu senden.
6. Cash App Friday-Betrug
Es gab einmal eine #CashAppFriday-Aktion, die auf Twitter und Instagram viral ging. Jeder, der dem Unternehmen folgte oder es mit $Cashtag kommentierte, nahm an einer Lotterie teil. Diese war so beliebt, dass Betrüger gefälschte Cash App Friday-Aktionen als Köder auslegten. Jeder, der an der „Lotterie“ teilnimmt, erhält eine Gewinnnachricht, in der er gebeten wird, eine kleine Gebühr zu entrichten oder seine Bankdaten einzugeben, um seinen „Preis“ in Empfang zu nehmen.
Cash App hat die Cash App Friday-Aktion inzwischen aufgegeben, aber das Unternehmen startet häufig ähnliche Werbeaktionen mit Geschenkkarten, Bitcoin und anderen Preisen. Wenn Sie die Echtheit eines entsprechenden Gewinnspiels überprüfen wollen, vergewissern Sie sich zunächst, dass es sich um ein verifiziertes Cash App-Konto handelt, und zahlen Sie niemals Gebühren zur Inanspruchnahme eines Preises.
7. Phishing, Vishing und Smishing
Mit Phishing bringen Betrüger Sie dazu, Ihre Daten preiszugeben oder auf gefährliche Links in einer Fake-E-Mail zu klicken. Beim Vishing erreicht Sie die betrügerische Nachricht per Anruf und beim Smishing per SMS. Es gibt auch plattformspezifische Betrügereien– z.B. Apple-ID-Phishing.
Bei diesen Cash-App-Scams geben sich die Betrüger als Autoritätspersonen, Unternehmen, Kollegen und andere Personen aus. Ziel ist es, Sie dazu zu bringen, sensible Daten wie Anmeldedaten preiszugeben oder Links zu öffnen, die demselben Zweck dienen. Oft haben es die Betrüger letztlich auf Ihr Geld abgesehen. Aber manchmal sind nicht Sie das Ziel, sondern der Scammer versucht, Ihre Bekannten zu betrügen, indem er sich als Sie ausgibt. Zum Schutz vor Phishing-Angriffen sollten Sie sich informieren, wie Sie gefälschte Textnachrichten erkennen und Ihre persönlichen Daten für sich behalten.
Cash App-Betrüger können sich per Telefon, E-Mail oder SMS als seriöse Organisation ausgeben.
8. Liebesbetrug
Es gibt viele Arten von Liebesbetrug, aber das Grundprinzip ist immer gleich: Einsame oder verzweifelte Menschen sollen dazu gebracht werden, sich für eine vorgetäuschte Liebesaffäre von ihrem Geld zu trennen. Dazu sammeln die Trickbetrüger in der Regel zunächst Informationen zu ihrem Opfer, bevor zu zuschlagen.
Catfisher geben sich gegenüber ihren Opfern mithilfe einer falschen Online-Persona als potenzielle Partner aus. Sie stellen ein persönliches Treffen in Aussicht, doch wann immer dieses naht, tritt ein Problem auf, das angeblich nur mit einer Cash App-Überweisung oder -Zahlung gelöst werden kann, z.B. Geld für ein Flugticket. Liebesbetrüger bluten ihre Opfer bis aufs Äußerste aus, bevor sie sich zurückziehen.
9. Screenshot-Betrug
Von Screenshot-Betrug über Cash App spricht man, wenn die Betrüger gefälschte Screenshots als „Beleg“ dafür versenden, dass eine Zahlung in Auftrag gegeben wurde, dass eine von Ihnen getätigte Investition Rendite abgeworfen hat, dass Sie einen Preis gewonnen haben oder Ähnliches. Anschließend fordern sie Sie unter einem Vorwand wie der Behauptung, dass ein falscher Betrag überwiesen wurde, zur Rückzahlung auf.
Bei einer Variante des Geschenkkartenbetrugs werden Sie dazu aufgefordert, die Rückzahlung durch Geschenkkarten statt über Cash App vorzunehmen. Auch wenn Cash App-Betrüger Geld von Ihnen anfordern, verlangen sie manchmal einen Screenshot der Transaktion. Diesen können sie dann als „Zahlungsbeleg“ für andere Zielpersonen verwenden.
10. Behördenbetrug
Bei einer anderen Form des Cash App-Betrugs geben sich die Drahtzieher als Mitarbeiter einer Behörde aus, um Ihnen eine Steuerrückerstattung, Finanzhilfen oder eine andere Art von staatlicher Unterstützung in Aussicht zu stellen. Unter diesem Vorwand werden Sie dann um Ihre Sozialversicherungsnummer oder Cash App-Anmeldedaten gebeten. Die Betrüger könnten auch behaupten, dass Sie Steuern über Cash App zahlen müssen, bevor das Geld an Sie ausgezahlt werden kann.
Allerdings kontaktiert keine Behörde Sie über Cash App oder fordert Sie auf, Geld über eine App zu überweisen. Verwenden Sie zur Kontaktaufnahme mit staatlichen Stellen stets die offiziellen Kanäle.
So vermeiden Sie Cash App-Betrug
Der beste Schutz vor Cash App-Betrug besteht darin, wachsam zu sein und auf die Warnsignale zu achten. Aber selbst bei den besten Vorkehrungen kann es immer passieren, dass Hacker eine Möglichkeit finden, Malware über einen Cash App Scam auf Ihr Mobiltelefon zu schleusen. Darum sollten Sie unbedingt ein hochwertiges kostenloses Antivirus-Programm auf all Ihren Geräten installieren, um diese zu schützen.
Überweisen Sie Geld nur an Bekannte, denen Sie vertrauen
Cash App ist sicher, wenn es darum geht, die Rechnung aufzuteilen und einmalige Zahlungen für kleine Transaktionen zu leisten, doch bei größeren Beträgen ist die Nutzung riskant. Bei jeder Transaktion mit Personen, die Sie nicht persönlich kennen, sind Sie anfällig für Manipulation. Wenn Sie es mit Unternehmen zu tun haben, achten Sie auf Tippfehler, abweichende Schreibweisen oder ausgetauschte Buchstaben (z.B. ein großes „i" anstelle eines kleinen "L").
Geben Sie Ihre persönlichen Daten im Internet nicht preis
Seien Sie vorsichtig, was Sie online über sich preisgeben, vor allem, wenn es sich nicht um ein anonymes Konto handelt. Für Betrüger reichen schon wenige Informationen, um Ihnen eine überzeugende gefälschte E-Mail, SMS oder DM zu schicken und den Betrug dann auf Cash App zu verlagern. Persönliche Online-Daten aller Art können auch für künftige Betrugsmaschen gesammelt oder an Datenvermittler verkauft werden.
Auch sollten Sie im Internet niemals Ihre Cash App-PIN oder andere Kontodaten aus der Hand geben, selbst wenn Sie eine offiziell aussehende E-Mail oder Benachrichtigung erhalten. Cash App bittet Sie grundsätzlich nicht um Angabe Ihrer PIN oder Ihres Anmeldecodes.
Geben Sie keine persönlichen Informationen an Fremde weiter. Stärken Sie Ihren Schutz vor Cash App-Betrug durch die sorgfältige Einrichtung der Datenschutzeinstellungen aller Ihrer Konten.
Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge
Überprüfen Sie Ihr Bankkonto und Ihre Cash App-Transaktionen regelmäßig auf verdächtige Aktivitäten. Auch Ihre Kreditauskunft sollten Sie gelegentlich auf Unstimmigkeiten checken.
Bei Verdacht auf Identitätsdiebstahl können Sie in Ihrer Kreditauskunft eine Betrugswarnung einrichten, um die zuständigen Behörden zu informieren. Wir raten auch zur Verwendung eines kostenlosen Tools wie Avast Hack Check, das in Avast Secure Browser enthalten ist, zur Feststellung, ob eines Ihrer Passwörter bei einem Datenleck geleakt wurde. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie Ihre Passwörter möglichst bald ändern, um gefährdete Konten abzusichern.
Klicken Sie nicht auf verdächtige Links
Cash App Scams enthalten oft Links zu ungesicherten Webseiten, die den Anschein der Seriosität erwecken. Manche führen auch zu Malware, die Daten stiehlt und Sie ausspioniert. Wenn Sie auf verdächtige Links klicken, sind nicht nur Ihre Finanzen in Gefahr, sondern es könnte auch passieren, dass Ihr Gerät beschädigt wird oder Sie in die dunklen Ecken des Internets landen. In unserem Leitfaden für Website-Sicherheit erfahren Sie, auf welche Warnzeichen Sie achten müssen.
Verwenden Sie starke, eindeutige Passwörter
Wenn Sie dasselbe Passwort für mehrere Konten verwenden und dieses Betrügern in die Hände fällt, könnten sie es bei einem Cash App-Betrug, einem Venmo-Betrug oder einer anderen Art von Finanzbetrug gegen Sie verwenden.
Legen Sie starke, individuelle Passwörter für alle Ihre Konten fest. Schwache Passwörter zeichnen sich dadurch aus, dass sie Informationen über Sie enthalten, die online abrufbar sind– egal, wie weit in die Vergangenheit sie zurückreichen mögen. Mit einem leistungsstarken Passwort-Manager können Sie alle Ihre Passwörter sicher aufbewahren.
Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung
Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) erfordert zwei Formen der Verifizierung für den Kontozugriff. Richten Sie diese Funktion unbedingt in Ihrem Cash App-Konto ein, falls noch nicht geschehen. Cash App trägt dann mit einem einmaligen Passwort, das sich bei jeder Anmeldung ändert, zu Ihrer Sicherheit bei.
Biometrische Daten und Gesichtserkennungstechnologien wie Face ID von Apple können ebenfalls zur Sicherung Ihres Mobiltelefons und Ihrer Konten beitragen. Darüber hinaus können Sie spezielle Verifizierungs-Apps wie Google Authenticator verwenden.
Stärken Sie die Sicherheit Ihrer Online-Konten zusätzlich mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).
Aktivieren Sie Warnmeldungen
Sie können Benachrichtigungen für alle Cash App-Transaktionen aktivieren, um Ihre Kontobewegungen im Blick zu behalten, wo auch immer Sie gerade sind. Auf diese Weise werden Sie sofort über Zugriffsversuche auf Ihr Konto informiert.
Ich glaube, ich bin betrogen worden– was kann ich jetzt tun?
Wenn Sie einen Betrugsversuch feststellen, sollten Sie Ihr Cash App-Konto umgehend absichern. Falls Ihnen eine beliebige Person Geld über Cash App überwiesen hat, wehren Sie Kontaktversuche ab.
Melden und blockieren Sie das Konto
Rufen Sie die Support-Hotline unter 1-800-969-1940 an oder starten Sie einen Chat über Cash App, um den Betrug zu melden.
So blockieren Sie ein Cash App-Konto:
Tippen Sie auf der Startseite auf die Registerkarte Activity („Aktivitäten“).
Tippen Sie auf den Namen des Betrügers.
Tippen Sie auf Block („Blockieren“) am unteren Rand des Profils.
Erneuern Sie Ihre Cash App-Kontodaten
Wenn Sie befürchten, dass Ihre Daten einem Betrüger in die Hände gefallen sind, ändern Sie umgehend Ihre Anmeldedaten und Ihre PIN. Richten Sie auch die 2FA-Einstellungen ein, falls noch nicht geschehen. Unter Umständen sollten Sie Ihr Guthaben zudem auf Ihr Bankkonto überweisen.
Kontaktieren Sie Ihre Bank
Es ist zwar schwierig, aber wenn Sie beweisen können, dass ein Cash App-Betrug stattgefunden hat, ist es möglich, das gestohlene Geld von Ihrer Bank zurückzuerhalten. Allerdings decken Banken Cash App und andere Zahlungs-Apps in der Regel nicht in ihren Policen ab, sodass eine Rückzahlung in manchen Fällen ausgeschlossen ist.
Wenden Sie sich an die Financial Trade Commission
Wenn Sie glauben, dass Sie reingelegt wurden, können Sie der Financial Trade Commission (FTC), der US-amerikanischen Kartellbehörde, einen „Mobile Payment App“- Betrug melden. Hier erfahren Sie, wie Sie jeden Fall von Internetbetrug, auf den Sie aufmerksam werden, melden können, um dazu beizutragen, den Betrügern das Handwerk zu legen.
Erstattet Cash App Geld im Betrugsfall zurück?
Es gibt keine Garantie dafür, dass Sie Ihr Geld zurückerhalten, wenn Sie über Cash App betrogen wurden, auch wenn die Banken in bestimmten Fällen Rückzahlungen leisten. Kreditkartennutzer haben bei betrügerischen Käufen ein Recht auf Rückbelastung, aber bei Cash App-Betrug gibt es keine solche Garantie.
Wenn Sie Cash App sofort benachrichtigen, kann die Transaktion möglicherweise storniert werden. Aber sobald Sie die Zahlung geleistet haben und insbesondere wenn das Geld bereits auf dem Konto des Betrügers eingegangen ist, werden Sie es wahrscheinlich nicht wiedersehen.
Wenn Sie nicht gerade Geld unter Freunden und Verwandten austauschen, sollten Sie für Überweisungen sichere Kanäle mit erweiterten Sicherheitsfunktionen verwenden. In jedem Fall sollten Sie einen leistungsstarken sicheren Browser verwenden, um Ihre Privatsphäre abzusichern, ganz gleich, ob Sie Cash App nutzen, online einkaufen oder andere Informationen sicher online übermitteln möchten.
Sicheres Online-Shopping und -Banking mit Avast Secure Browser
Avast Secure Browser sichert Ihre Online-Aktivitäten ab. Und mit nur einem Klick können Sie den Bankmodus aktivieren, um all Ihre Passwörter, persönlichen Daten und Bankdetails hinter einem besonders soliden Sicherheitswall zu verbergen. Außerdem werden Ihre Daten nicht gespeichert, sodass Betrüger, Unternehmen und andere Internet-Trolle Ihre Spuren nicht verfolgen können.
Mit effektiver Anti-Phishing-Technologie hilft Ihnen Avast Secure Browser zudem, bösartige Webseiten und Downloads zu meiden. Laden Sie Avast Secure Browser kostenlos herunter, damit Sie sicher Bankgeschäfte tätigen und anonym im Internet surfen können.